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letztens bin ich wieder von einen Freund gefragt worden, wie man Systempartitionen verkleinern kann. Er hat sich da ein neues Laptop gekauft und von Werk aus wurden im da eine 500 GB große C Partition eingerichtet.
Unter Windows XP musste man noch auf externe/Freeware Tools zurückgreifen wie z.B. GParted –> http://gparted.sourceforge.net/screenshots.php oder MiniTool Partition Wizard Home Edition –> http://www.partitionwizard.com/download.html mit diesen Tools konnte dann im Anschluss seine Partition verkleinern. Mit Windows 7 ist das ganze deutlich einfacher geworden.

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Hier ruft man sich die Verwaltung über rechte Maustaste auf das Desktop Icon Computer –> Verwaltung

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Wechselt in die Datenträgerverwaltung, Rechtsklick auf die Systempartition und “Volumen verkleinern” wählen.

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Windows benötigt ein klein wenig zum berechnen und zeigt dann an wie viel man verkleinern kann. Wenn nun Windows 7 die Partition verkleinert hat, wird der freie Bereich als „Nicht zugeordnet“ benannt.
Hier klickt man nochmals mit einen Rechtsklick in diesem Bereich und weißt der Partition einen Laufwerksbuchstaben zu. Zum Abschluss muss die Partition noch formatiert werden.

Viele Grüße
Helmut

Oftmals passiert es, das größere Unternehmen beim kauf von Hardware auf CD ROM Laufwerke verzichten, um die Interne Sicherheit zu gewährleisten.
Nur dadurch wird die Administration in gewissen Rahmen sehr umständlich, meistens nutzt man dann Externe Geräte dafür, um bestimmte Software installieren zu können.
Hier möchte ich euch zeigen, wie Ihr ein Windows 7 Betriebssystem auf einen Rechner bekommt der kein CD Rom Laufwerk hat.
Die Lösung dafür ist natürlich der USB Port. Hierzu gibt es von Microsoft ein eigenes Tool mit dem Namen Windows 7 USB DVD Download Tool.
Nach der Installation von dem Tool Windows 7 USB DVD Download Tool, starten wir das Tool und wählen die Source aus (ISO Image von Windows 7)

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Im zweiten Fenster wählen wir den USB Device aus.

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Suchen uns unseren USB Device aus und klicken auf Begin copyning

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Jetzt wird man noch Nett darauf hingewiesen, das alle Daten auf den USB Stick verloren gehen, da dieser Formatiert wird.

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So und das war es auch schon, der USB Stick ist jetzt Fertig für die erste Testinstallation.

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Viele Grüße
Helmut

Auf der suche nach einem schlanken Linux System, habe ich mehrere Favoriten ins Auge gefasst, aber das schlankeste von allen war SLAX.

Kanotix –> http://www.kanotix.com/

Back Track 4 –> http://www.backtrack-linux.org/downloads/

SLAX –> http://www.slax.org/get_slax.php

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Ich lade mir das SLAX Linux System von der Webseite als TAR Datei herunter und Extrahiere es auf meiner Festplatte mit 7 ZIP

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Danach kopiere ich den Extrahierten Inhalt auf meinen USB-Stick

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Jetzt öffne ich noch im /boot Verzeichnis die bootinst.bat und passe den Laufwerksbuchstaben an, anschließend führe ich die Batch Datei mit Administrativen Rechten aus, um meinen USB-Stick Bootfähig zu machen.

Bitte hier unbedingt aufpassen bevor die Batch Datei gestartet wird. Bitte nicht die C:\ Partition anpassen, ansonsten startet euer Windows System nicht mehr!

So das war es auch schon, mein USB Stick ist jetzt mit einem Schlanken Linux System ausgestattet und Bootfähig.

Viele Grüße
Helmut

Mit dem Read Only Domain Controller (kurz RODC), hat Microsoft ein neues und sehr nützliches Features in die Server 2008 Technologie gepackt.

Read Only Domain Controller – bietet den Administrator eine Lösung an, die immer wieder vor dem gleichen Problem in den Zweigstellen stehen. Entweder haben sie derzeit keinen Domänencontroller vor Ort und die Benutzer klagen über Verbindungsprobleme oder aber es ist ein schreibbaren Domain Controller vor Ort, aber dafür kann der Administrator keine physische Sicherheit gewährleiten bzw. fehlt die erforderliche Netzwerk Bandbreite um diesen anständig betreiben zu können.

Die folgenden Eigenschaften von RODCs ermöglichen die Lösung dieser Probleme:

  • Schreibgeschützte Active Directory-Datenbank (NTDS.dit)
  • Attributsatz mit RODC-Filter
  • Unidirektionale Replikation
  • Zwischenspeicherung von Anmeldeinformationen
  • Aufteilung der Administratorrolle
  • DNS ohne Schreibzugriff´

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Hier geht’s zum Howto –> Read Only Domain Controller – Vorbereiten & Bereitstellen

Viel Spaß beim Einrichten

Viele Grüße
Helmut

In folgenden Howto möchte ich euch zeigen wie Ihr einen Microsoft SharePoint Server 2010 Installiert und Konfiguriert.

Bitte werft auch einen blick in folgendes Howto –> SharePoint 2010 für die MUI (Multilinguale Installation) vorbereiten und im Anschluss sollte ihr das nicht vergessen –> SharePoint Server 2010 Zusatzkonfiguration

Um dieses HowTo schreiben zu können, wurde das Ganze in einer Virtuellen Umgebung mit Oracle VM VirtualBox nachgestellt.

Hier werde ich kurz aufführen, was Installiert wurde, um den Microsoft SharePoint Server 2010 installieren zu können.

  • Microsoft Windows Server 2008 R2
  • Windows Security Updates
  • SQL Server Express 2008 R2
  • Microsoft .NET Framework 3.5 SP 1
  • Serverrolle: Active Directory (Domain Controller)
  • Serverrolle: DNS Server
  • Serverrolle: Anwendungsserver
  • Serverrolle: Internet Information Services 7.0
  • Benutzer im Active Directory anlegen (z.B. MOSS2010 als Domänen Benutzer)
  • Microsoft SharePoint Server Standard 2010

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Hier kommt ihr wieder zum SharePoint 2010 –> Howto
Hier kommt ihr zur SharePoint 2010 für die MUI (Multilinguale Installation) vorbereiten –> Howto
Hier kommt ihr zur SharePoint Workspace 2010 Installieren & Konfigurieren –> Howto
Hier kommt ihr zur Project Server 2010 in SharePoint 2010 integrieren –> Howto

Viel Spaß beim installieren.

Viele Grüße
Helmut

Um ICINGA noch effektiver nutzen zu können benötigen wir für bestimmte Abfragen wie zum Beispiel für den Microsoft SQL Servern oder aber auch für die Dell Server Hardware und Cisco Switche bestimmte Plug-Ins bzw. Perl Skripte die man bei Nagios Exchange downloaden kann.

http://exchange.nagios.org/directory/Plugins
http://www.monitoringexchange.org/

Hier ein Beispiel:
Für die Netzwerkkarten von Unix und Windows Systemen, benutze ich das Perl Script check_iftraffic3.pl von Nagios Exchange –> http://exchange.nagios.org/directory/Plugins/Network-Connections,-Stats-and-Bandwidth/check_iftraffic3/details

Um solche Perl Skripte nutzen zu können, benötigt der Ubuntu Server noch ein paar Konfigurations- Schritte bzw. Software Pakete um die Abfragen fehlerfrei durchführen zu können.
SNMP auf den ICINGA Server aktivieren.

Um z.B. das Perl Skript check_iftraffic3.pl für den Ubuntu Server nutzen zu können müssen wir SNMP auf den Server freischalten. Das funktioniert wie folgt:

sudo -s
mv /etc/snmp/snmpd.conf  /etc/snmp/snmpd.backup
touch /etc/snmp/snmpd.conf
nano /etc/snmp/snmpd.conf
nano /etc/default/snmpd
SNMPDOPTS=‘-Lsd -Lf /dev/null -u snmp -I -smux -p /var/run/snmpd.pid -c /etc/snmp/snmpd.conf‘
/etc/init.d/snmpd restart

Hier findet Ihr wieder das Howto zum Artikel –>Zusatzkomponenten/Plug-Ins und Perl Skripte für ICINGA 1.0.2 installieren

Viele Grüße
Helmut

Seit den Windows Versionen Vista bzw. Windows 7 gibt es die Benutzerkontensteuerung, kurz UAC (User Access Control) genannt. Diese Benutzerkontensteuerung soll den Schutz des Systems für den Standardbenutzer erhöhen. Meldet sich ein Benutzer ohne Administratorenrechte auf Windows Vista/7 an, so wird eine neue Sitzung mit den Basisrechten eingerichtet. In dieser Sitzung können keine Veränderungen vorgenommen werden, die das gesamte System betreffen.

Ein Beispiel:

Ich habe mir das Programm Defraggler installiert und möchte nun das Programm das erste Mal öffnen, jetzt erschein ein Dialogfenster (UAC) und fordert mich zur Bestätigung auf. Wenn man auf den Button “Details anzeigen” klickt dann sieht man das das Programm aus dem Installationspfad aufgerufen wird. So wie es sein soll.

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Mich persönlich stört es nicht, wenn ich den Button Ja oder Yes klicken muss, aber es gibt ausnahmen wo man dieses Popup umgehen möchte ohne die UAC zu deaktivieren und das möchte ich euch zeigen wie das funktioniert.

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Als erstes rufen wir über das WIndowslogo die Aufgabenplanung auf und bestätigen die UAC mit Ja.

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Zur besseren Übersicht kann man sich einen Persönlichen Ordner anlegen.

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Nun klicken wir mit der Rechten Maustaste auf den Ordner oder rechts ins leere Fenster und erstellen eine neue Aufgabe, vergeben einen sinnvollen Namen (vermeidet so wohl im Ordnername wie auch in der Aufgabe Leerzeichen) für die Aufgabe und setzen ein Häkchen “mit höchsten Privilegien ausführen” an.

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Wir wechseln in den Reiter Aktionen –> Neu –> Suchen unsere Defraggler Programm EXE und bestätigen alles mit OK

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In der Übersicht sieht man nun seine neue Aufgabe

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Nun klicken wir mit der rechten Maustaste auf den Desktop und erstellen eine neue Verknüpfung

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Und tragen folgenden Befehl ein –> C:\Windows\System32\schtasks.exe /RUN /TN Programme\Defraggler

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Vergeben der Verknüpfung einen sinnvollen Namen und betätigen alles mit OK.

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Tausche noch das Symbol Icon und nun ist mein Programmaufruf ohne UAC abfrage ohne die UAC zu deaktivieren.

Viele Grüße
Helmut

Oftmals passiert es, das man als Support Techniker oder Administrator, anrufe von Benutzern bekommt. Die so lauten wie “Netzwerk ist zu langsam”, “die Netz.-Anwendung regiert so schlecht”, “das Speichern auf das Home Laufwerk dauert so lange”. Alles bekannte Aussagen. 🙂

Nun ist aber das Netzwerk in den seltensten Fällen der Flaschenhals von solchen Problemen. Sondern eher die Konfiguration der einzelnen Komponenten, wie z.B. Switschport, Netzwerkkarte, falsches Netzwerkkabel, oftmals sehe ich noch in Firmen das RJ45 LAN Kabel der Kategorie 3 eingesetzt werden, die Netzwerkkarte ist aber fest auf 100 MB/Fullduplex eingestellt.

Kann man schön bei Wikipedia nachlesen –> http://de.wikipedia.org/wiki/Twisted-Pair-Kabel#Kategorie_3

In der heutigen Zeit sollte man mindestens KAT5e – KAT7 Verkabelung einsetzen, um hier die Fehlerquellen zu minimieren.

Viele unterschätzen, das eigentlich die Serverfestplatten für den langsamen Zugriff zuständig sind als vielmehr das Netzwerk.

Hier ein kleines Beispiel:

Ich kopiere von meinen Windows 7 Computer, Daten von ca. 800 MB auf vier verschiedene Netzwerkkomponenten.

1. Windows 7 auf eine QNAP NAS Storage mit 2 Festplatten 7200rpm im RAID 0 Verbund

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Hier bekomme ich bei einem Gigabit Netzwerk gerade einmal 21,2 MB/s zustande (Sehr Mager)

2. Windows 7 auf einen Windows Server 2003 R2 Server mit einem RAID 5 Verbund

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Hier bekomme ich schon ca. 64MB/s zustande (könnte besser sein)

3. Windows 7 auf eine ISCSI Storage Einheit mit einen RAID 6 Verbund und 15000rpm Festplatten

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Derzeit bekomme ich eine Geschwindigkeit von ca. 90 MB/s zustande (obwohl auch schon weit über 100 und mehr MB/s geschafft wurden, kommt immer darauf an wie viele Personen zur gleichen Zeit darauf zugreifen)

4. Windows 7 und einen Windows Server 2008 R2 Server mit einen RAID 5 Verbund und 10000rpm Festplatten

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Auch hier sinkt die Übertragungsraten wieder deutlich ab.

Was auch immer noch von vielen Benutzern unterschätzt wird, ist zum einen die Anzahl der Dateien die kopiert werden, zum zweiten die größer der einzelnen Dateien und zum dritten werden die Dateien kopiert oder werden die Dateien verschoben.
Alles das erhöht oder verschlechtert die Zugriffszeiten auf Netzwerkshares.

Trotzdem stelle ich euch ein kleines Tool vor mit dem die Netzwerkverbindungen zwischen Client und Server analysieren werden kann.

Hier gibt es ein Java basiertes Tool namens “JPerf” –> http://code.google.com/p/xjperf/downloads/detail?name=jperf-2.0.2.zip&can=2&q=

Natürlich sollte auf beiden Client und Server auch die aktuelle Java Runtime Enviroment installiert werden. Findet Ihr hier –> http://www.java.com/de/download/

Diese Software muss nicht Installiert werden und kann einfach auf Server und Client gestartet werden.

Zum ersten kopiere ich die Extrahierte Version von JPerf auf den Server und starte die “jperf.bat
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Nach kurzer Zeit erscheint das IPerf Programm in einen neuen Fenster.

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Dort stelle ich noch folgenden Dinge ein wie im Bild gezeigt und starten den Server.

Jetzt lauscht der Server auf den Port 5001 bis der Client gestartet wird.

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Bei dem Client mache ich jetzt das selbige, sollte beim starten einen Fehlermeldung erscheinen (dann könnte es sich wahrscheinlich um ein x64 System handeln und man muss den Pfad zur javaw.exe in der “jperf.bat” anpassen.)

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Auswertung sieht wie folgt aus

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Ursachenforschung

Welche Geschwindigkeiten sind im Netzwerk normal? Mit Fast Ethernet sollte JPerf zwischen 90 und 100 MBit/s erreichen können. Bei Gigabit Ethernet sollte aktuelle Hardware problemlos 900 MBit/s und mehr übertragen können. WLAN nach IEEE 802.11g überträgt netto ca. 25 MBit/s. Bei 802.11n sind durchaus 130 MBit/s möglich.

Liegen die Messwerte deutlich unter diesen Zahlen? Dann lohnt sich eine Gründliche Netzwerkanalyse.

Fehlerhafte Netzwerkkabel, LAN-Dosen und Patchfelder können zu Paketverlusten führen. TCP erkennt diese Verluste und überträgt die Daten bei Bedarf erneut (TCP Retransmission). Dadurch funktioniert die Datenübertragung zwar problemlos, wird aber deutlich langsamer.

Einige Netzwerkkarten bieten die Möglichkeit Kabeltests durchzuführen und zeigen Übertragungsfehler an. Auch viele Switches erlauben einen Blick auf die Error Counter der Switchports.

Für Gigabit Ethernet werden LAN-Kabel nach Kategorie KAT5e oder besser benötigt. Es müssen alle 8 Adern des Kabels beschaltet sein. Mit vier Adern kommt nur ein Link mit 100 MBit/s zustande.

Viel Spaß beim Ausprobieren.

Viele Grüße
Helmut

Hier möchte ich euch zeigen wie Ihr einen ICINGA 1.0.2 Server in einer Microsoft Hyper-V Virtuellen Maschine installieren könnt.
Zusätzlich zeige ich euch wie Ihr eine Grundkonfiguration von ICINGA vornehmen könnt und wie Ihr das neue ICINGA Web-Interface 1.0.1 installiert.

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Hier der passende Link –> ICINGA 1.0.2 in einer Microsoft Hyper-V Maschine installieren

Mehr Anleitungen findet Ihr unter Server Howto’ s

Viele Grüße
Helmut

Wir extrahieren das Microsoft Office ISO Image in einen Ordner unserer Wahl, oder kopieren den Inhalt der DVD in einen Ordner unserer Wahl.

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Danach starten wir die Office 2010 Konfigurations- Wizard mit

Start –> Ausführen –> <Office 2010 Setupdateien>\setup.exe /admin

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Und bekommen folgendes Fenster zu sehen

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Hier wählen wir unsere Office 2010 Version aus (In unseren Beispiel Office 2010 Professional 32 Bit)

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Hier wählen wir die „Aktuelle Einstellungen beibehalten“ aus und klicken auf OK

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Weiter Informationen findet Ihr in der bereitgestelltem Howto –> Administrative Installation von Microsoft Office 2010

Viele Grüße
Helmut